Das Gelingen der Verkehrswende ist neben der Energiewende ist ein wichtiger Baustein für das Erreichen der Klimaziele. Das schrittweise Ersetzen von kraftstoffbetriebenen Fahrzeugen durch Elektrofahrzeuge kann die Klimabilanz des Verkehrssektors nachhaltig verringern. Auf die gesamte Lebensdauer gerechnet, spart das E-Fahrzeug im Vergleich zu einem durchschnittlichen mittelgroßen Diesel-PKW rund 11 Tonnen Treibhausgase ein. Weiterhin können Elektrofahrzeuge zu einer Verringerung von Abgasen in Städten führen. Verbunden mit einem stetigen Ausbau der Erneuerbaren Energien und der damit verbundenen Infrastruktur kann und soll die Elektromobilität eine zukunftsfähige, treibhausgasärmere Alternative darstellen. Die Stadt Zwickau engagiert sich hierbei vielfältig in Projekten und Kooperationen, damit das Thema in der breiten Gesellschaft verankert wird. Auch wir als Projekt ZED liefern einen kleinen Beitrag. Im Sommer dieses Jahres soll eine E-Mobilstation in Marienthal eröffnet werden, mit der die Nahmobilität im Quartier durch verschiedene elektrisch betriebene Kleinstfahrzeuge gestärkt werden soll.
Unter folgendem Link können Sie die Broschüre „Zwickau elektrisiert!“ herunterladen, die einen Überblick über die Elektromobilität in der Stadt Zwickau geben soll:
Am 10. Oktober fand im Kinder- und Jugendfreizeitzentrum Marienthal das zweite Bürgerforum statt. Die Bewohner des Quartiers hatten an diesem Abend die Gelegenheit, sich über die Themen Mobilität und Verkehr im Quartier auszutauschen, gemeinsam Ideen zu entwickeln, aber auch die Konzepte des ZED-Projektteams für eine nachhaltige Mobilität im Quartier kennenzulernen. Aktuell ist die Dokumentation der erarbeiteten Ergebnisse des Bürgerforums erschienen. Für Interessierte steht sie unter dem PDF-Symbol zur Verfügung. Alternativ kann die Dokumentation auch in Papierform im ubineum eingesehen werden.
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Bildcredits: Stadt Zwickau