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29. Juli: Welterschöpfungstag 2019



Drei Tage früher als im Jahr 2018 erreichten wir in diesem Jahr den Welterschöpfungstag (engl.: „Earth Overshoot Day“). Mit diesem Tag hat die Menschheit das Ressourcenbudget für das gesamte Jahr aufgebraucht, d.h. sie lebt ab heute bis zum Ende des Jahres auf Pump. Mit der derzeitigen Lebensweise würde die Menschen 1,75 Erden benötigen. Der Welterschöpfungstag bezieht sich dabei auf die globale Nachfrage nach natürlichen Ressourcen, welche am heutigen Tag das Potential der Erde für dieses Jahr überschreitet, diese Ressourcen auf nachhaltige, nachwachsender Weise zur Verfügung zu stellen. Grundlage der Berechnungen ist der sogenannte Ökologische Fußabdruck, „ein Indikator für den Ressourcenverbrauch und die Auswirkungen des menschlichen Handelns auf die Umwelt“ (Umweltbundesamt 2019). Zum Vergleich: Noch 1987 lag der Welterschöpfungstag am 19. Dezember. Und noch ein interessanter Fakt: Der deutsche Welterschöpfungstag war bereits am 3. Mai dieses Jahres. Die Menschheit würde 3 Erden benötigen, wenn sie auf dem hohen Konsumniveau von Deutschland leben würde (Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/earth-overshoot-day-2019-ressourcenbudget).


Unser aller gemeinsames Ziel muss es daher sein, diesen Tag wieder später im Jahr stattfinden zu lassen. Jeder kann dazu seinen Beitrag leisten, in dem er beispielsweise Energie spart und einer nachhaltigen Lebensweise nachgeht. Das Projekt ZED liefert einen Beitrag dazu, in dem wir die lokale Energie- und Wärmewende im Projektquartier in Marienthal vorantreiben.


Bildcredits: Pixabay License


 

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